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Teamentwicklung

Starke Teams machen den Unterschied: Daten zeigen, dass Unternehmen mit leistungsfähigen Teams 21 % profitabler (Gallup) und 5,3-mal innovativer sind (McKinsey). High-Performance-Teams übertreffen ihre Ziele durch klare Strukturen und Vertrauen um 27 %, während agile Teams durch Flexibilität 40 % schneller am Markt agieren.

Effektive Teamentwicklung steigert die Produktivität um 17 % (MIT) und senkt die Fluktuation um 41 %. In dynamischen Märkten entscheidet Team-Exzellenz über nachhaltigen Erfolg.

Gerne entwickeln wir mit Ihnen passende Lösungen – für Teams, die wirklich etwas bewegen.

Typische Anlässe für eine Teamentwicklung 

Teamentwicklungsmaßnahmen

Was macht leistungsstarke Teams aus?
High-Performance-Teams vs. Agile Teams

Einleitung

Viele Unternehmen fordern von ihren Teams mehr Leistung, schnellere Ergebnisse und bessere Zusammenarbeit. Doch wie lässt sich das konkret umsetzen? Zwei Ansätze stehen dabei im Fokus: High-Performance-Teams (HPTs) und agile Teams. Beide versprechen höhere Wirksamkeit, verfolgen jedoch unterschiedliche Ziele.

In diesem Artikel klären wir:

  • Was zeichnet High-Performance-Teams aus?

  • Was macht agile Teams besonders?

  • Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede?

  • Welcher Ansatz passt zu welcher Organisation?

  • Wie entwickelt man leistungsfähige Teams?

High-Performance-Teams

High-Performance-Teams (HPTs) zeichnen sich durch überdurchschnittliche Ergebnisse aus. Sie sind nicht nur effizient, sondern auch langfristig leistungsfähig.

Wesentliche Merkmale von HPTs:

  • Überdurchschnittliche Leistung – Sie übertreffen regelmäßig Erwartungen.

  • Gemeinsame Vision & klare Ziele – Alle arbeiten auf ein klares Ziel hin.

  • Starke Teamarbeit & Zusammenarbeit – Fokus auf kollektivem Erfolg statt Einzelleistungen.

  • Psychologische Sicherheit – Offene Kommunikation und konstruktiver Umgang mit Fehlern.

  • Flexible Rollen & Expertise – Mitglieder ergänzen sich und übernehmen Verantwortung.

Typische Einsatzbereiche:

  • Langfristige, komplexe Projekte (z. B. Forschung, Ingenieurwesen).

  • Branchen mit hohem Qualitätsanspruch (z. B. Medizin, Luftfahrt).

  • Unternehmen mit stabilen Prozessen und klaren Hierarchien.

Agile Teams

Agile Teams sind auf Dynamik und schnelle Reaktion ausgelegt. Sie arbeiten iterativ und kundenorientiert.

Wesentliche Merkmale agiler Teams:

  • Selbstorganisation & Autonomie – Entscheidungen werden im Team getroffen.

  • Crossfunktionalität – Verschiedene Kompetenzen ergänzen sich.

  • Kundenfokus – Lösungen entstehen in enger Abstimmung mit Nutzern.

  • Iterative Arbeitsweise – Kurze Zyklen (z. B. Sprints) für schnelle Ergebnisse.

  • Lern- & Anpassungsfähigkeit – Regelmäßige Reflexion und Optimierung.

Typische Einsatzbereiche:

  • Schnelllebige Märkte (z. B. IT, Start-ups).

  • Projekte mit hoher Unsicherheit und Innovationsbedarf.

  • Organisationen mit flachen Hierarchien und flexiblen Strukturen.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Was beide Teamformen verbindet:

  • Klare Ziele – Alle arbeiten auf ein gemeinsames Ergebnis hin.

  • Eigenverantwortung – Entscheidungen werden im Team getroffen.

  • Vertrauen & Offenheit – Psychologische Sicherheit fördert Leistung.

  • Lernkultur – Fehler werden als Chance gesehen.

  • Transparenz & Kommunikation – Informationen werden aktiv geteilt.

 

Wo sie sich unterscheiden:

  • High-Performance-Teams // Agile Teams

  • Struktur: Stabil, klare Rollen // Flexibel, selbstorganisiert

  • Arbeitsweise: Langfristig, planbar // Iterativ, schnell anpassbar

  • Fokus: Qualität & Verlässlichkeit // Geschwindigkeit & Kundenfeedback

  • Kultur: Kontinuität & Qualität // Experimentierfreude & Innovation

Nicht entweder-oder

Die Frage ist nicht, welcher Ansatz besser ist. Die Frage ist: Wofür brauchen wir unser Team?

  • Brauchen wir Verlässlichkeit und Tiefe? Dann führt der Weg über klare Strukturen und langfristige Teamarbeit.

  • Brauchen wir Geschwindigkeit und Anpassung? Dann sind agile Prinzipien der richtige Weg.

Die besten Organisationen verstehen: Es geht nicht um Methoden, sondern darum, Menschen zu ermöglichen, ihr volles Potenzial zu entfalten – sei es durch Stabilität oder durch Flexibilität.

Fazit: Teams sind keine Maschinen

Ob High-Performance oder agil – am Ende geht es immer um Menschen. Um Menschen, die verstehen, warum ihre Arbeit wichtig ist. Um Menschen, die das Vertrauen und die Freiheit haben, Großes zu leisten und die auf offene und konstruktive Weise kommunizieren.

Die größte Führungsaufgabe besteht darin, genau dieses Umfeld zu schaffen. Denn wenn Menschen wissen, wofür sie arbeiten, und die Möglichkeit haben, ihr Bestes zu geben, entsteht echte Leistung – ganz gleich, welchen Namen wir ihr geben.

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